Möhne Cup + LJM

Startschwierigkeiten

Am 16./17.09.2017 startete der Möhne-Cup (eine SCLi Ranglistenregatta mit zwei auswertigen Booten). Doch der Start nach Körbecke sollte Tina und Jonas nicht so leicht gemacht werden: beide mussten zuvor noch eine neue Autobatterien kaufen. Zudem wurde es Tina und Meike (nach langer Pause, wieder als Team auf dem Wasser) durch ihr gerissenes Großfall verwehrt den ersten Lauf mitzusegeln.

Doch ab dem zweiten Lauf waren dann alle 12 Boote auf dem Wasser. Leider zwei Stunden nach dem perfekten Wind. Daher konnten am Samstag leider nur zwei Läufe gesegelt werden. Für die Tagesüberraschung sorgte das Jugendteam Alex und Otto (268). Die beiden lieferten sich mit Nils und Daniel (288) einen spannenden Zieleinlauf und gingen nur knapp geschlagen als viertes Team durchs Ziel.

Am Sonntag wurde nach langem Zögern der Regattaleitung der dritte Lauf angeschossen. Nach diesem Lauf hatten Norbert und Gudrun (wechselnd mit Katharina) den ersten Platz sicher. Aber zum Anpfiff des vierten Laufes wurde es spannend zwischen den Teams 288 und 407. Nils und Daniel mussten vor Thorsten und Steffi ins Ziel gehen, um noch den zweiten Platz zu erreichen. Leider machten ihnen der nicht vorhandene Wind und das Damenteam von der 279 einen Strich durch die Rechnung (Da halfen auch keine Bemühungen am Vorabend vom Steuermann der 288 den Steuermann der 407 durch kalte Getränke an der Theke ins Aus zu trinken). Tina und Meike gingen in der letzten Runde als zweites Boot um die Tonne und hatten Glück bei der danach einsetzenden Flaute als zweites Boot über die Ziellinie zu treiben.

Noch vor dem einsetzenden Dauerregen konnten die Sieger Norbert und Gudrun geehrt werden. Somit fuhr die Lippstädter Flotte mit zwei Podestplätzen zurück an den heimischen Magga.

PS: Nachdem mein Steuermann zur German Open in Duisburg (erst) pünktlich zum Start erschien, (dass zu diesem Zeitpunkt schon klar war, dass sich der Start auf Grund der vorherrschenden Flaute um eine Stunde verschob, wird an dieser Stelle nicht berücksichtigt) schaffte er es an der Möhne zwei Stunden vor dem Start vor seinem bereits fertig aufgebauten Boot zu stehen. Die beiden Provisorien an den Trapezwanten und an der Saling sind übrigens immer noch vorhanden. ABER wenigstens besitzt das Schiff mittlerweile eine Vorleine, die es auch wirklich verdient so genannt zu werden.