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07.04. bis 08.04.2018 SCV
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Platz | Boot | Steuermann | Vorschoter | |||
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 361 | GER | Moritz | Langschädel | Paul | Doczyck |
2 | 381 | GER | Norbert | Riffeler | Gudrun | Korsmeier-Riffeler |
3 | 368 | GER | Matthias | Riffeler | Justus | Rüthing |
4 | 407 | GER | Thorsten | Willemsen | Stephanie | Tauchert |
5 | 288 | GER | Nils | Kuhlmann | Daniel | Kossack |
6 | 341 | GER | Bernd | Hater | Paula | Scharf |
7 | 362 | GER | Heiko | Riffeler | Ellen | Lörcks |
8 | 277 | GER | Lutz | Halfen | Cedric | Halfen |
9 | 380 | GER | Katharina | Korsmeier | Leonie | Höer |
10 | 279 | GER | Meike | Baumgart | Jonas | Jathe |
11 | 3682 | GER | Claudia | Riffeler-Lörcks | Theresa | Lörcks |
12 | 385 | GER | Jessika | Stiefken | Milena | Cofala |
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Oszillierende Winde
Schnell die letzten Segelsachen zusammenpacken und auf geht es zum Liblarer See bei Köln. Am Liblarer See findet der Rheinbraun Wanderpreis statt. Ebenso sind an diesem Wochenende die Vaurien Segler wieder mit dabei.
Um kurz nach 12 Uhr komme ich am See an und bin überrascht wie viele Segler schon da sind und ihre Boote bereits aufgebaut haben. Während des Aufbauens wird neben mir feierlich ein neuer Vaurien getauft. Nachdem kurz nach mir auch meine Vorschoterin Stephanie ankommt, setzen wir noch die Segel und ziehen uns um. Mit 12 Teams im Flying Junior geht es aufs Wasser. Bereits beim Raussegeln merken wir schnell wieder wofür der See berüchtigt ist – seine Winddreher.
Der Start zum ersten Lauf am Tag gelingt uns nur so mittelmäßig. Nach einigen Positionswechseln finden wir uns beim Zieldurchgang auf dem 4. Platz wieder. Der nächste Start sollte besser werden. Schnell war erkannt, dass die linke Startseite stark bevorteilt ist. Leider habe ich die Situation falsch eingeschätzt und wir kommen mit dem Backbordbug nicht mehr über die Linie. Zwei schnelle Wenden sind nun der Plan. Leider machen uns Nils und Daniel einen Strich durch die Rechnung und brüllen kurz nach dem Umlegen „Raaaauuuuum“ und danach dann auch schon „Proteeeeest“. Somit mussten wir danach dann zwei Strafdrehungen drehen. In dem Lauf gelang es uns nicht mehr das fordere Feld anzugreifen und so sprang für uns ein 6 Platz heraus. Vor dem nächsten Start musste die Bahn neu gelegt werden und so musste man sich auf der Kreuz neu orientieren. Der Start für den 3. Lauf gelang uns außerordentlich gut. Wir konnten uns auf der Kreuz gut auf den Wind einstellen und haben im richtigen Augenblick die Wenden angesetzt. Moritz war uns aber direkt auf den Fersen. In dem Lauf stellte sich heraus, dass weniger der Wind das Problem war, sondern ich kam mit der Reihenfolge der Tonnen durcheinander. Am Leefass angekommen wollte ich zur Halse ansetzen und mit dem Spinnaker zur nächsten Tonne fahren. Im weiteren Verlauf musste ich dann mehrfach Stephanie fragen, ob dies nun die Zielkreuz sei. Scheinbar hat mich der Wind etwas wirr im Kopf gemacht. Trotz aller Verwirrtheit konnten wir uns in Führung halten und den Lauf gewinnen. Dies war für den Samstag dann der letzte Lauf.
Am Abend saß man gemütlich im Clubhaus zusammen. In gewohnter Qualität wurde uns dann ein leckeres Buffet aufgetischt. Nach ein oder zwei Bier (vielleicht waren es auch mehr) haben wir dann den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Für den Sonntag war leider nicht genügend Wind für einen weiteren Lauf. Der Wettfahrtleiter traf dann die richtige Entscheidung und hat frühzeitig alle weiteren Wettfahrten für den Tag abgesagt. Somit konnten wir in der Gesamtwertung einen 4. Platz erreichen, knapp hinter Matthias und Justus. Auf dem zweiten Platz landeten Norbert und Gudrun. Den Rheinbraun-Wanderpreis gewannen Moritz und Paul.
Thorsten