24.10. bis 25.10.2015 SCWV
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Platz | Boot | Steuermann | Vorschoter | |||
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1 | 407 | GER | Thorsten | Willemsen | Stephanie | Tauchert |
2 | 261 | GER | Gregor | Müller | Sabrina | Müller |
3 | 381 | GER | Norbert | Riffeler | Gudrun | Korsmeier-Riffeler |
4 | 284 | BEL | Ellen | Royer | Justin | Van Beek |
5 | 380 | GER | Michael | Korsmeier | Jori | Vermeij |
6 | 361 | GER | Moritz | Langschädel | Paul | Doczyck |
7 | 388 | GER | Daniel | Krause | Simone | Kramer |
8 | 265 | BEL | Sarah | De Canniere | Jeroen | Royer |
9 | 385 | GER | Jessika | Stiefken | Malte | Zugermeier |
Ich war in diesem Jahr zusammen mit Jori am Start. Mit über 180 kg waren wir mit Abstand das schwerste Team; eigentlich passender für einen FD als für den FJ. Wie auch in den letzten Jahren waren neben den FJs und FDs auch noch die 420er am Start. Von uns waren 9 Boote vor Ort, davon zwei belgische.
Los ging es um samstagmittags um 12 Uhr. Jori und ich hatten noch nie zusammen auf einem Schiff gesessen und dementsprechend lief zunächst ziemlich viel durcheinander. Dazu kam der wenige Wind und unser hohes Gewicht. Eine nicht optimale Kombination: Die leichteren Teams waren einfach etwas schneller unterwegs und wir mussten bei drehenden Winden versuchen unsere fehlende Geschwindigkeit durch Taktik auszugleichen. Das funktionierte im ersten Lauf noch nicht so gut. Wir erkämpften uns mühsam den 7. Platz. Aber es sollte besser werden. In den beiden folgenden Läufen landeten wir auf Platz 3 und 5.
Am Abend ging es zunächst im Chinesischen Restaurant, direkt neben dem Club zum Essen. Zum gemütlichen Teil ging es dann bei Gregor und Sabrina ins Wohnzimmer. Für den schönen Abend und die komfortable Unterkunft noch mal herzlichen Dank!
Am Sonntag war es dann noch ein bisschen sonniger und wärmer. Jedoch auch gar kein Wind, sodass wir zunächst mit Startverschiebung an Land abwarteten. Als nach zwei Stunden doch etwas Wind kam ging es aufs Wasser. Doch bereits zu unserem Start war nichts mehr vom konstanten Wind übrig. Es waren lediglich vereinzelte Windfelder die über die Xantener Nordsee zogen.
Bedingungen, die ein große Komponente an Taktik und Windbeobachtung beinhaltet, also genau das richtige für uns. Jedoch entschied die Regattaleitung nach der ersten Runde, dass die Bedingungen nicht mehr regattawürdig sind und brach den Lauf ab. Dabei lagen wir gerade auf einem guten zweiten Platz hinter Thorsten und Stephi!
Naja, damit war die Regatta beendet: Mit der letzten Böhe ging es zurück in den Hafen, wo die Boote winterfest eingepackt wurden! Gewonnen haben Thorsten und Stephi vor Gregor und Sabrina. Wir landeten insgesamt genau in der Mitte auf Platz 5.
Michael Korsmeier