Rheinbraun-Wanderpreis + LM NRW

09.04. bis 10.04.2016 SCV
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Ergebnisse

Platz Boot Steuermann Vorschoter
1 381 GER Norbert Riffeler Gudrun Korsmeier-Riffeler
2 380 GER Michael Korsmeier Katharina Korsmeier
3 368 GER Matthias Riffeler Justus Riffeler
4 277 GER Lutz Halfen Cedric Halfen
5 362 GER Heiko Riffeler Claudia Riffeler-Lörcks
6 364 GER Jonas Jathe Lars Eversmeyer
7 369 GER Florian Mayntz Nadine Köhler
8 279 GER Meike Baumgart Dennis Tscherneck
9 388 GER Daniel Krause Stephanie Tauchert
10 385 GER Jessika Stiefken Malte Zugermeier
11 255 GER Svenja Schneider Regina Schneider

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2. Regatta des Jahres: Rheinbraun-Wanderpreis

Für viele fängt die neue Segelsaison mit der Liblarregatta im April an. Kurz vor dem Event wird das Boot aus dem Winterlager geräumt und kurz nach dem Rechten geschaut. Und wenn vorher noch etwas von dem Weihnachtsgeld übrig geblieben ist, kommt zusätzlich noch ein neuer Satz Segel mit auf die Reise. Diesen kann man dann mit Freude und viel Elan ausprobieren oder den Versuch starten, das Boot an die neuen Segel anzupassen.

Trifft denn das auf alle zu?

Da uns noch einige Wasserstunden fehlen und das FJ-Handling auch Winterschlaf gehalten hatte, sind wir der Einladung von Bruno Riffeler gefolgt und haben auch an dem traditionellen Ostersegeltraining am Liblarer See teilgenommen.

Für die Rheinbraun-Regatta hatten 12 Boote gemeldet, von denen aber nur 11 die Reise nach Liblar angetreten haben.

Segeltechnisch hatte der Liblarer See wieder Vieles zu bieten, sprich die Windverhältnisse waren wieder gewässertypisch: Leichte und sehr drehende Winde. Norbert und Gudrun hatten die Sache wieder mal am Besten im Griff und hatten am Samstag drei erste und einen vierten Platz hingelegt. Aber der „Riffeler- sowie der Korsmeier-Nachwuchs“ waren ihnen noch auf den Fersen. Für uns lief es auch recht gut. Mit einem fünften im ersten Lauf beginnend haben wir uns bis zu einem zweiten Platz im dritten Lauf hochgearbeitet. Die Wasserstunden in der Osterwoche hatten ihre Wirkung gezeigt.

Der Sonntag fing wie jedes Mal mit wenig bis gar keinem Wind an. Hier hieß es also warten und hoffen, dass der Wind doch noch einsetzt.

Die einen haben das Warten mit Plaudern verbracht. Die anderen haben leidlich versucht, ihr Weihnachtsgeschenk an das Boot anzupassen - oder das Boot an die neuen Segel. Bei Daniel hatte sich daher eine große Menschentraube versammelt, um fachtechnische Ratschläge für den optimalen Trimm abzugeben.

Die Wettervorhersage für den Rest des Tages ließ eigentlich kein Segeln mehr zu. Die Erlösung des Ganzen sollte in der letzten Startmöglichkeit um 13:00 Uhr liegen. Die Regattaleitung wollte sogar gnädiger Weise diese Endzeit vorverlegen. Die FJs waren sich einig, aber bei den Vaurien‘s wollten wohl nicht alle mitziehen und haben gegen den Vorschlag gestimmt. Die Regattaleitung griff den Ball daher auf und setzte kurzfristig bei Eintreten von einem leichten Windhauch den ersten Start für den Tag an. Dieser kam dann doch für viele überraschend. Einige hatten schon ihre Boote eingepackt. Norbert ließ sich von der Hektik nicht beeinflussen und blieb auf Grund des guten Punktekontos an Land. Das kleine Starterfeld hat mit den typischen Liblarwinden das Beste daraus gemacht und das Regattawochenende mit einem guten Lauf beendet.

Auch für uns war das Segelwochenende gut verlaufen und so konnten wir dieses mit einem vierten Platz abschließen.

Lutz und Cedric Halfen